So hat Leo durch Achtsamkeit gelernt bewusster mit Stress umzugehen.

 
Living Mindfulness
 
 

Leo ist Markenstrategin in einer Werbeagentur und arbeitet daher in einem recht stressigen Arbeitsumfeld. Anspruchsvolle Projekte, hoher Workload und viel Eigenverantwortung gehören zu ihrem Alltag. 

Im Rahmen einer Initiative zur Förderung der mentalen Gesundheit der Mitarbeitenden bot ihr Arbeitgeber den Achtsamkeitskurs “Living Mindfulness” an.

Leo war eine meiner Kursteilnehmerinnen.

Ich wollte von ihr wissen, was sich für sie verändert hat, seit sie Achtsamkeit in ihren Alltag integriert hat und was sie von dem Kurs für sich mitgenommen hat.

Aber lies selbst:

 

Was du dir aus diesem Interview mitnimmst:

  • Was sich durch Achtsamkeit im Alltag verändern kann.

  • Wie Achtsamkeit dir dabei hilft, mehr Kontrolle über deine Gedanken und Reaktionen zu gewinnen.

  • Wie du durch Achtsamkeit ruhiger und bewusster mit Stresssituationen umgehst.

  • Konkrete Beispiele für die Integration von Achtsamkeit im Alltag

 

Mell:

Hey Leo! Du warst eine der ersten, die sich für den Achtsamkeitskurs angemeldet hatten. 🙂 Warum hattest du dich damals dazu entschieden, am Kurs teilzunehmen?


Leo:

Ich dachte, der Kurs könnte mir dabei helfen, meine Konzentration zu verbessern und mein allgemeines Wohlbefinden zu fördern. Ich habe außerdem auf Übungen gehofft, mit denen ich meine Selbstreflexion stärken kann und mir meiner typischen Verhaltensweisen, wie der „Gedankenspirale“, häufiger im Alltag bewusst werde. Generell finde ich das Thema super spannend und halte es für eine gesunde Bewegung, gerade im Berufsalltag weg von dieser „High Perfomer-Mentalität“ zu kommen.


Mell:

Hattest du denn vorher schon Berührungspunkte mit dem Thema Achtsamkeit oder war es ganz neu für dich?


Leo:

Ich muss sagen, dass ich gerade in den sozialen Netzwerken in einer „Bubble“ bin, in der man sich viel mit sich selbst und der eigenen Umwelt beschäftigt. So sind neben Themen wie Selbstakzeptanz, Nachhaltigkeit auch immer mal wieder Themen rund um Meditation und Achtsamkeit dabei. Aktiv hatte ich mich bis zum Workshop aber mit dem Thema nur auf der wissenschaftlichen Seite beschäftigt, nicht damit, wie man Achtsamkeit selbst praktiziert.


Mell:

Und mit welchen Erwartungen (oder Befürchtungen) bist du dann in den Kurs gestartet?


Leo:

Befürchtungen hatte ich lediglich, weil der Kurs im beruflichen Kontext stattfand. Wie offen kann ich vor meinen Kollegen sein? Diese haben sich aber nicht bewahrheitet. Du hast von Anfang an mit deiner ruhigen und professionellen Art eine angenehme und offene Atmosphäre geschaffen. 

Meine Erwartungen hielt ich bis zum Start des Kurses auch noch klein, da ich mir bis dato nicht viel über den Umfang vorstellen konnte. Ich war aber offen und interessiert und hatte Lust etwas Neues zu lernen – und wurde nicht enttäuscht. 😅


Mell:

Das freut mich zu hören. Welche Entwicklung konntest du denn im Verlauf der 8 Wochen bei dir feststellen?


Leo:

Ich merkte auf jeden Fall, wie ich immer „achtsamer“ wurde.


Mell:

Und wie hat sich das konkret in deinem Alltag gezeigt?


Leo:

Ich habe häufiger das Handy bewusst beiseite gelegt - zum Beispiel bei der täglichen Busfahrt. Oder beim Zähne putzen und Kochen die Berieselung durchs Hörbuch im Hintergrund abgestellt. Ich schaffte es zwar nicht regelmäßig alle Übungen und Hausaufgaben zu erledigen, aber ich führte für mich das morgendliche Ritual ein, die Zeit alleine im Büro vor Start in den Berufsalltag, bewusst 10 Minuten Pause einzulegen und mich auf den Tag zu fokussieren. Am Anfang haben mir deine Audioaufnahmen dabei sehr geholfen, später konnte ich allein bewusst runterkommen.

☞ Hier findest du die nächsten Termine Achtsamkeitskurs “Living Mindfulness”

Mell:

Das sind großartige Veränderungen hin zu mehr Achtsamkeit. Was hat sich dadurch denn mental für dich verändert?


Leo:

Ich merke jetzt im Alltag viel bewusster, wenn ich automatisch emotional reagiere. Mir gelingt es nun, in stressigen Situationen erst mal eine Gedankenpause einzubauen. Und in den meisten Fällen reagiere ich dann weniger emotional. So kann ich stressige und aufwühlende Situationen im Alltag aktiv minimieren.


Mell:

Der Kurs liegt nun einige Monate zurück. Wie geht es dir heute?


Leo:

Ich kann eine neue Ruhe in mir feststellen. Natürlich schwebe ich jetzt nicht in einem meditativen Om-Zustand durch die Welt. 😉 Aber ich weiß in vielen Situationen, dass ich auch anders handeln kann. Nämlich indem ich meine Reaktionen aktiv steuere und nicht mehr so sehr im Autopilotenmodus bin.


Mell:

Super! Wie hast du Achtsamkeit denn ganz konkret in dein Leben integriert?


Leo:

Das morgendliche "Ankomm-Ritual" ist auch nach dem Kurs fast regelmäßiger Bestandteil meiner Arbeitsroutine geworden. Ich lege weiterhin regelmäßig mein Handy aktiv beiseite und fokussiere mich bewusst auf die eine Sache, die ich gerade tue. 


Mell:

Abschließend würde mich noch interessieren, wem würdest du den Kurs empfehlen?


Leo:

Menschen, die sich durch negative und emotionale Gedanken stark selber stressen und all denen, die einfach ein bisschen mehr Ruhe in ihren Alltag bringen wollen. Da der Kurs wissenschaftlich fundiert ist, eignet er sich für all jene, die sehr rational geprägt sind. 


Mell:

Ganz herzlichen Dank für deine Offenheit und fürs Teilen deiner Erfahrungen und deiner Entwicklung. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Ruhe und Gelassenheit in deinem Alltag!

 

Achtsamkeit im Alltag leben, wie Leo?

Das lernst du in meinem Achtsamkeitskurs “Living Mindfulness”. Es ist ein alltagstaugliches 8-wöchiges Stressbewältigungsprogramm.

Der Kurs ist von den Krankenkassen zertifiziert, d.h. du bekommst die Kursgebühr anteilig erstattet - wie cool ist das denn?! Schau direkt mal vorbei.

 
 

Über die Autorin:

Ich bin Mell Baron. Als Mindfulness & Mental Health Mentorin begleite ich dich dabei, achtsam mit Ängsten & mentalem Stress umgehen.

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