Gesundheit im Unternehmen fördern: Die wichtigsten Trends für 2024

 
gesundheit im unternehmen
 
 

Die Trends für Gesundheit im Unternehmen in 2024 würde ich so zusammenfassen:

Individuell, strategisch und kollaborativ.

Ich denke, da stimmst du mir zu, wenn ich sage: Mitarbeitergesundheit wird immer wichtiger. 👍

Nicht nur, damit Mitarbeitende langfristig leistungsfähig bleiben. Sondern auch, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Denn gerade junge Menschen sind so gesundheitsbewusst wie nie zuvor. Kaputt arbeiten will sich heute keiner mehr!

Wie das Zukunftsinstitut schreibt, ist Gesundheit heute zum Lebensstil avanciert. Gesundheit ist heute viel mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit. Und es ist nicht mehr nur ein persönliches Thema, sondern schließt alle Lebensbereiche ein - also auch den Job. (Über den Zusammenhang zwischen mentaler Gesundheit und Fehlzeiten habe ich kürzlich diesen Artikel mit aktuellen Zahlen geschrieben)

In 2024 ist es für Unternehmer und HR-Abteilungen deshalb elementar, Gesundheit im Betrieb zu einem Kernthema zu machen. 

In diesem Artikel habe ich euch die - meiner Meinung nach - 6 relevantesten Trends zusammengefasst.

 

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1. 🌱 Von kurzfristigen Impulsen zu nachhaltigen Veränderungsstrategien

Der Trend geht in 2024 ganz klar in Richtung nachhaltiger Veränderung. Statt kurzfristiger Impulse solltet ihr auf langfristige Maßnahmen setzen, die die Gesundheit eures Teams nachhaltig fördern. Warum?

Die Zeiten, wo man seine Leute zu einem halbtägigen Stressmanagement Seminar schicken konnte, sind leider vorbei. Solche Maßnahmen können nur ein erster Anstoß sein. Gesundheit ist komplex und individuell. Echte Veränderungen brauchen Zeit. 

Ich finde es toll, dass immer mehr Unternehmen Gesundheitstage anbieten und damit erste Impulse setzen. 👐 (Falls ihr gerade einen Gesundheitstag plant, empfehle ich euch meinen Artikel zu kreativen Ideen für euren Gesundheitstag im Unternehmen, die Spaß machen.). 

Gesundheit fördert man aber nicht an einem Tag. Gesundheit ist ein langfristiger Prozess. Du gehst ja auch nicht einmal ins Fitnessstudio und gehst davon aus, dass du dadurch dauerhaft abnimmst. 😉

Ein Beispiel aus der Praxis: Eine meiner eigenen KursteilnehmerInnen berichtete mir kürzlich, dass sie viel stärkere positive Veränderungen bei sich wahrnimmt, nach einem 6-Wochen-Kurs, als nach einem 4-stündigen Stressmanagement-Seminar. Sie hatte an beidem teilgenommen und so den direkten Vergleich.

Zwei Dinge sind hier elementar:

  1. Setzt auf langfristige Maßnahmen:
    Das können z.B. länger angelegte Kurse und Programme sein, wo Verhaltensänderung über einen längeren Zeitraum eingeübt wird und mehr in die Tiefe gegangen wird.

    Oder organisiert anstatt eines einmaligen Gesundheitstages im Jahr eine Gesundheitstag-Reihe, z.B. mit einem Termin pro Monat. Damit könnt ihr das ganze Jahr dann z.B. auch unter ein Gesundheitsmotto stellen und gebt dem ganzen noch einen kommunikativen Rahmen.

    Oder bietet euren Leuten dauerhaft Unterstützung, z.B. in Form von Coaching- oder Beratungssitzungen nach Bedarf an - mehr dazu unter Punk 5.

  2. Geht die Maßnahmen strategisch an:
    Plant nicht einfach irgendwelche Gesundheitsmaßnahmen, die euch gerade über den Weg laufen.

    Schaut euch an, was eure Mitarbeitenden brauchen. Es geht nicht darum, irgendwas zum Thema Gesundheit anzubieten, sondern das Richtige! Das steht und fällt mit einer Bedarfsanalyse.

    Stellt euch die Frage: Womit haben eure Leute gerade am meisten zu kämpfen: Ist es Stress? Ist es die Ergonomie eurer Arbeitsplätze? Ist es Mobbing? Wenn ihr das wisst, könnt ihr auch effektive Maßnahmen anbieten, die eurem Team wirklich weiterhelfen.

    Hier findest du z.B. eine konkrete Anleitung, um die richtigen Maßnahmen für Stressprävention am Arbeitsplatz zu planen.

Zusammengefasst: Einzelmaßnahmen reichen nicht mehr aus, um eine umfassende Mitarbeitergesundheit zu gewährleisten. Setzt auf gut durchdachte, strategische Programme, um die Gesundheit der Belegschaft langfristig und systematisch zu fördern.

 

2. 🧫 Gesundheit als kulturelles Leitthema für Arbeitgeber

Eine weitere Entwicklung ist, dass Gesundheit nicht mehr nur ein eigenständiges, isoliertes HR-Thema ist, sondern immer stärker in die Unternehmensidentität und -kultur Einzug hält. 

Das hat mit Sicherheit damit zu tun, dass Gesundheit eben in unserer Gesellschaft immer relevanter wird. Sich um die Gesundheit der Mitarbeitenden zu kümmern, kann - richtig umgesetzt - nicht nur ein Zeichen sozialer Verantwortung sein, sondern ein strategischer Leitstern für das gesamte Unternehmen. 🌟

In Zeiten, in denen ein Purpose & Coporate Social Responsibility für Unternehmen immer wichtiger werden, solltet ihr euch fragen: Welchen Stellenwert hat Gesundheit bei uns im Unternehmen? Also so wirklich.

Wenn Gesundheit im Unternehmen wirklich gelebt wird, dann kann sich das echt positiv auf euer Arbeitgeberimage auswirken. Und wer weiß? Vielleicht kann das sogar eine strategische Möglichkeit sein, euch als Arbeitgeber von anderen abzuheben. 🥇

Gesundheit als kulturelles Leitthema geht weit über einen Yogakurs oder ergonomische Schreibtischstühle hinaus, sondern betrifft alle Bereiche der Organisation.

Was das genau bedeutet?

Hier ein paar Fragen, die ihr euch stellen könnt, um Gesundheit stärker in eurer Unternehmenskultur zu verankern:

  • Ist Gesundheit ein Bestandteil eurer Unternehmenswerte und der internen Kommunikation?

  • Gibt es Anreize, die die Mitarbeitenden motivieren, gesunde Verhaltensweisen zu pflegen?

  • Gibt es einen Kommunikationsraum oder ein Feedbacksystem, wo Mitarbeitende ihre Ideen oder Bedenken zum Thema Gesundheit teilen können?

  • Sind Gesundheitsziele Teil eurer Unternehmensstrategie?

  • Sind eure Arbeitszeiten, Prozesse und Strukturen gesundheitsfördernd gestaltet?

  • Wird bei euch eine offene Kommunikation über Gesundheitsthemen gefördert, z.B. indem über Stress, Burnout und psychische Belastungen gesprochen wird?

  • Habt ihr ein Budget für Gesundheitsthemen?

    Artikeltipp: Wie die 35-Stunden-Woche gelingt - ohne Leistungseinbuße und mehr Stress.

3. 🧪 Leadership als Katalysator: Gesunde Unternehmenskultur von oben gestalten

In einem meiner Achtsamkeitskurse hat sich zuletzt jemand gewünscht, dass eigentlich jede Führungskraft an einem Achtsamkeitskurs teilnehmen sollte. Warum? 

  1. Einerseits weil Führungskräfte eine Vorbildfunktion für ihr Team haben.

  2. Andererseits, weil es für die Teammitglieder einfacher wird sich im Joballtag gesundheitsbewusst zu verhalten, wenn der Rückhalt der Führungskraft da ist.

Wenn die Teamleiterin selbst jeden Tag Überstunden schiebt oder der Chef ständig darüber spricht, wie lange er nachts am Laptop saß, ist das natürlich kein positives Zeichen an die Mitarbeitenden. 

Gesundheitsförderung wird immer mehr zu einer konkreten Führungsaufgabe. Moderne Führung sieht Mitarbeiterentwicklung nicht nur auf beruflicher, sondern auch auf persönlicher Ebene. Insgesamt zeigt sich ein Paradigmenwechsel, bei dem Leadership nicht nur als Managementfunktion, sondern auch als Gestalter einer gesunden und unterstützenden Arbeitsumgebung verstanden wird. 

Dazu gehört zum Beispiel, sich in die Bedürfnisse und Gefühle der Teammitglieder einfühlen zu können. Und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der Mitarbeitende sich sicher fühlen und ihr volles Potenzial entfalten können.

Deswegen ist es wichtig, nicht nur Gesundheitsmaßnahmen für Fachkräfte zu gestalten, sondern auch die Führungskräfte in dieser neuen Rolle zu schulen. Und sie ebenfalls in ihrer eigenen Gesundheitskompetenz zu unterstützen.

🤓 Pro-Tipp:

Sinn machen kann es, das Thema Gesundheit auch in eure Führungsleitlinien zu integrieren. So habt ihr eine gemeinsame Perspektive auf das Thema und stellt sicher, dass es überall im Betrieb gleichermaßen gelebt wird.

Artikeltipp: Stressprävention am Arbeitsplatz: Anleitung, um die richtigen Maßnahmen zu planen.

4. 💬 Persönliche Begegnungen statt anonymer Selbstlernprogramme

Überall sprießen zurzeit digitale Selbstlernkurse und Gesundheits-Apps wie Pilze aus dem Boden. 🍄🍄🍄

Jeder kann jederzeit und von überall flexibel auf Gesundheitsangebote zugreifen. Das hat absolut seine Berechtigung und bietet wirklich viele Vorteile…

Doch in unserem digitalisierten Zeitalter - und mit Sicherheit auch noch durch die Corona-Erfahrungen geprägt - gewinnt der persönliche Kontakt wieder an Bedeutung. Die Leute wünschen sich wieder mehr face-to-face Austausch und Interaktion mit anderen.

In meinen eigenen Kursen höre ich immer wieder von den Teilnehmenden, dass der Austausch in der Community mitunter das wertvollste am ganzen Kurs ist. Oft hilft allein schon die Tatsache zu wissen, dass es anderen genauso geht und man mit seinen Problemen nicht alleine ist. 😌

Und gerade bei Gesundheitsthemen gibt es oft nicht die eine richtige Antwort oder Lösung für ein Problem. Ich beobachte, dass die Erfahrungsberichte anderer Teilnehmer*innen sehr inspirierend für die eigene Entwicklung sind.

Man bekommt neue Ideen und wird durch die Gruppendynamik stärker motiviert. Durch den Aufbau von Bindungen fühlen sich die Teilnehmenden unterstützt und sind eher bereit, aktiv in die Umsetzung zu gehen.

Auch der Austausch mit einem “echten” Kursleiter, Coach oder Trainer ist nicht zu unterschätzen. Durch die direkte Interaktion können die Experten viel besser auf die spezifischen Bedürfnisse, Fragen und Herausforderungen der Teilnehmenden eingehen, was in Selbstlernprogrammen oft nicht möglich ist.

Besonders bei Themen wie Stressbewältigung oder mentaler Gesundheit ist eine persönliche, empathische Begleitung besonders wichtig. Der persönliche Kontakt ermöglicht es, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, was für den Erfolg von Gesundheitsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung ist. 🤝

Fassen wir die Vorteile kurz zusammen:

  • Persönlicher Austausch inspiriert

  • Motivation durch positive Gruppendynamik

  • Gefühl Teil einer Community zu sein

  • Direktes Feedback & persönliche Betreuung durch Trainer/Coach

  • Vertrauensvolle Beziehungen stärken Erfolg

Bitte nicht falsch verstehen.
Damit will ich Selbstlernprogramme und Gesundheits-Apps auf keinen Fall verteufeln. Sie machen total Sinn, z.B. für allgemeine Gesundheitstipps oder zu Begleitung in Kursprogrammen. Auch für Selbsttracking oder Fortschrittsverfolgung sind digitale Geschichten top…

Je mehr es aber um Verhaltensänderung und die Entwicklung neuer Haltungen geht, desto wichtiger ist der persönliche Kontakt und Austausch in Communities.

Meine Empfehlung lautet daher ganz klar in Live-Maßnahmen und Gruppenformate zu investieren, wo die Leute miteinander in Kontakt stehen.

Artikeltipp: 7 verbreitete Mythen über Stressbewältigung am Arbeitsplatz.

5. 🧩 Modulare, individuelle Unterstützungsangebote

Auch wenn ich es für wichtig halte Gesundheit als kulturelles Thema in der Organisation zu verankern - siehe Punkt 2 - sollten wir nicht vergessen, dass Gesundheit immer auch individuell ist.

Jeder Mensch hat andere Herausforderungen und Bedürfnisse im Kontext Gesundheit. Daher machen natürlich nicht alle Gesundheitsmaßnahmen für jeden Mitarbeitenden gleich viel Sinn.

Empfehlenswert ist es deswegen auch, auf modulare individuelle Unterstützungsangebote zu setzen - nicht nur auf Einheitslösungen.

Hier sehe ich grundsätzlich zwei Ansätze:

  1. Das können z.B. 1:1-Coachings oder Beratungen für einzelne Teammitglieder zu ihren individuellen Themen sein. Diese personalisierten Unterstützungsangebote ermöglichen wirklich gezielten Support bei der Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen.

  2. Oder auch modulare Gesundheitsprogramme zu verschiedenen Themen, aus denen man die auswählen kann, die am besten zur eigenen Situation passen.  

Durch unser Konsumverhalten sind wir es heutzutage einfach gewohnt, alles an unsere Bedürfnisse individuell anpassen zu können (Spotify und Netflix lassen grüßen 📺). Das überträgt sich natürlich auch auf unsere Ansprüche bei Gesundheitsmaßnahmen. 

Dafür ist es nicht notwendig, direkt einen Inhouse-Coach einzustellen (wobei das natürlich richtig cool wäre 😏). Hier kann es schon hilfreich sein, Partnerschaften mit lokalen Gesundheitsdienstleistern, Fitnessstudios oder Coaches zu knüpfen, um eure Leute dort hin weiter zu vermitteln.

 

6. 🧑‍🤝‍🧑 Räume für kollaborative Weiterentwicklung

Kollaboration und Co-Kreation sind Trends, die wir gerade grundsätzlich in der Business-Welt beobachten. Warum also nicht auch im Kontext von Gesundheitsförderung nutzen?

Gesundheit im Unternehmen muss nicht zwangsläufig von “oben” initiiert werden. Wenn es zu eurer Unternehmenskultur passt, dann könnt ihr auch anders vorgehen:

Indem ihr Räume schafft, in denen eure Leute zusammenkommen und selbst aktiv werden können. Lasst sie eigenständig die Gesundheit bei euch am Arbeitsplatz mitgestalten. 

Der Vorteil:

Je mehr die Maßnahmen und Initiativen aus den Leuten selbst kommen, desto stärker ist das Commitment auch umzusetzen. Desto mehr identifizieren sich die Leute damit.

Wenn du dich jetzt fragst "Okay verstehe, aber was genau meint sie mit diesen Räumen?” dann lass mich ein paar konkrete Ideen als Inspiration geben:

  • Gesundheits-Peer-Groups:
    Selbstorganisierte Gruppen, in denen die Mitarbeitenden sich zu Gesundheitsthemen informell austauschen, unterstützen und gemeinsame Aktivitäten planen. Je nach Unternehmensgröße kann es mehrere Peer-Groups zu verschiedenen Unterthemen geben, z.B. Mental Health, Ernährung, Work-Life…

  • Interaktive Gesundheitsworkshops:
    Ihr könnt Workshops organisieren, in denen eure Teammitglieder gemeinsam an Gesundheitsthemen arbeiten und eigenständige Lösungsvorschläge entwickeln.

  • Digitale Plattformen für gemeinsame Gesundheitsziele:
    Setzt euch gemeinsame Gesundheitsziele, an denen alle Mitarbeitenden zusammen arbeiten. Das gibt nochmal extra Motivation. Dazu gibt es heutzutage gute digitale Tools, so dass man z.B. auch Fortschritte verfolgen kann.

  • Regelmäßige Feedbackrunden:
    Installiert regelmäßige Feedbackrunden, in denen eure Leute ihr Befinden und ihre Erfahrungen mit euren gesundheitsfördernden Maßnahmen teilen können. Wenn ihr Feedback bekommt, könnt ihr wieder besser passende Maßnahmen gestalten, die ihr eurem Team anbietet.

Wichtig ist hier, seitens HR oder Führungsebene den entsprechenden Rahmen vorzugeben. Die Erfahrung zeigt, dass Menschen Leitplanken brauchen, in denen sie sich dann frei bewegen können. 

Fragen die geklärt werden sollten:

  • Gelten diese Zusammenkünfte als Arbeitszeit?

  • Wer hat den Hut auf? Wer organisiert?

  • Gibt es jemanden, an den berichtet wird (z.B. HR, GF)?

 

👉 Kennst du schon meine Angebote für Unternehmen?

Mein Spezialgebiet ist Stressbewältigung & Achtsamkeit am Arbeitsplatz.

Dazu biete ich Masterclasses als Startschuss für euren Gesundheitstag, Teamevent oder Offsite an.

Und Kursprogramme (siehe Punkt 1 & 4 😉), wo ich den Mitarbeitenden konkretes Know-how und Umsetzungsstrategien für einen stressfreieren (Arbeits-)alltag beibringe.

Ich freu mich euch in 2024 zu unterstützen!

 
 

Über die Autorin:

Hey, ich bin Mell Baron. Als Expertin für Stressmanagement & Mindful Work begleite ich Arbeitgeber und Berufstätige dabei, stressfrei und achtsam zu arbeiten und zu leben.

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