Mein Messenger-Support richtet sich an Menschen, die sich psychisch belastet oder überfordert fühlen. Wenn du dich seit einiger Zeit niedergeschlagen fühlst, oft gereizt bist oder starke Ängste hast und nicht weißt, wo du anfangen sollst, gebe ich dir Orientierung und helfe dir bei der Suche nach professioneller Hilfe.

Es ist ideal für alle, die sich Unterstützung bei der Einschätzung ihrer psychischen Situation wünschen und Hilfe dabei, die richtigen Anlaufstellen und kurzfristig Hilfsangebote zu finden.

Ja auf jeden Fall, der erste Schritt dieses Angebots besteht darin, gemeinsam zu reflektieren, wie stark deine aktuelle psychische Belastung ist und ob eine Therapie der richtige Weg ist. Es ist völlig normal, sich zu fragen, ob es dir überhaupt “schlecht genug geht”. Ich helfe dir, diese Frage zu klären, und unterstütze dich dabei, die für dich passende Entscheidung zu treffen.

Falls wir zu dem Entschluss kommen, dass keine Therapie nötig ist, schauen wir uns gemeinsam andere Ressourcen im Bereich der Prävention und Selbsthilfestrategien an, die dich unterstützen könnten.

Das macht weniger Sinn. Wenn du bereits auf der Warteliste für einen Therapieplatz stehst, bist du die ersten Schritte bereits gegangen und bekommst hoffentlich zeitnah Unterstützung!

Ja absolut. Angehörige, Freunde oder KollegInnen, die sich für Betroffene über den Therapieprozess oder Unterstützungsmöglichkeiten informieren möchten, können dieses Angebot ebenfalls in Anspruch nehmen.

Hier berate ich auch gerne bzgl. des Umgangs mit der betroffenen Person.

Wir kommunizieren asynchron per Text- und Sprachnachrichten über WhatsApp innerhalb des vereinbarten Zeitraums von 3 Wochen. Ich stelle dir Fragen, höre dir zu und gebe dir strukturierte Antworten und praktische Hinweise.

Du kannst mir jederzeit Nachrichten schicken. Ich antworte i.d.R. Dienstags - Freitags, jeweils zwischen 11 - 13 Uhr.

Links, Kontaktdaten und Info-PDFs schicke ich dir ebenfalls per Messenger. So bist du maximal flexibel und kannst dich bei mir melden, wenn es dir passt - ohne Termindruck oder irgendwo hin fahren zu müssen.

Die Anzahl der Nachrichten ist grundsätzlich unbegrenzt, aber ich achte darauf, dass unsere direkte Kontaktzeit pro Woche 20 Minuten nicht überschreitet.

Das hängt von deiner individuellen Situation ab und davon, wie viele Infos du mit mir teilen möchtest. Als Richtwert kannst du dir pro Woche 15 - 20 Minuten für unseren direkten Kontakt über Messenger einplanen.

Zusätzlich brauchst du wahrscheinlich noch ein wenig Zeit, um über die Dinge nachzudenken, die wir besprechen oder mal etwas selbst etwas zu recherchieren. 

Der Messenger-Support ist als Erste-Hilfe-Angebot extra auf einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen begrenzt, da du möglichst zeitnah Klarheit bzw. professionelle Hilfe bekommen sollst.

Häufig vergeht zu viel Zeit zwischen dem Auftreten der ersten Symptome und dem Beginn einer angemessenen Behandlung. Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger kann sich der Gesundungsprozess gestalten. Deshalb ist mein Ziel, dass du innerhalb dieses Zeitraums Klarheit über deine Situation und deine nächsten Schritte hast.

Falls du darüber hinaus weitere Unterstützung benötigst, kannst du den Support flexibel und nach individueller Absprache für 35,- € / Woche verlängern. 

Ein ganz klares Nein. Ich bin keine Psychotherapeutin oder psychologische Beraterin. Ich betreue dich in meiner Funktion als Ersthelferin für psychische Gesundheit und bin damit dein Bindeglied auf dem Weg zu einer Therapie.

Es handelt sich um eine Beratungsdienstleistung und Hilfe zur Selbsthilfe, um deine Suche nach professioneller Unterstützung / einem Therapieplatz zu strukturieren und zu erleichtern. Ich stelle explizit keine Diagnosen und dieses Angebot ersetzt keine psychotherapeutische oder ärztliche Behandlung.

Nein, mein Messenger-Support stellt eine Frühintervention dar, wenn psychische Gesundheitsprobleme gerade beginnen oder schon länger bestehen und du wissen willst, wie du mittel- und langfristig Hilfsangebote in Anspruch nehmen kannst.

innerhalb meiner Betreuung, erkläre ich dir ggfs. wie du mit akuten Krisen, wie z.B. einer Panikattacke, umgehst. Doch meine Erste Hilfe deckt keine akuten Notfälle ab, wie z.B. Suizidgedanken, traumatische Ereignisse oder eine schwere psychotische Episode.

Bei akuten psychischen Krisen oder Notfällen solltest du bitte sofort eine Notfallambulanz, die 24h Telefonseelsorge (0800 111 0 111) oder den Notruf (Tel. 112) kontaktieren.

Nein, mein Angebot konzentriert sich darauf, deine Situation realistisch einzuschätzen, dir Informationen zu geben und dich bei der Organisation und Strukturierung der Suche nach professioneller Hilfe zu unterstützen.

Es geht um

• Orientierung zur deiner psychischen Gesundheitssituation

• praktische Schritte bei der Planung von Behandlungsmöglichkeiten

• Vermittlung zu professionellen Anlaufstellen und Kontakten

• Überlegung, welche Hilfsangebote und weiteren Ressourcen dir helfen können.

Die Beratung beinhaltet keine therapeutischen Maßnahmen, Übungen oder Interventionen.

Ja, denn die aktuellen Wartezeiten für einen Therapieplatz sind lang und für viele Menschen ist es schon eine große Entlastung, mit jemandem zu sprechen, der wertfrei zuhört, deine Situation ernst nimmt und gleichzeitig eine neutrale Perspektive bietet.

Vielen Menschen zögern den Schritt in Richtung Therapie zudem hinaus, weil sie sich “nicht krank genug” fühlen oder es zu kompliziert erscheint. Genau hier kann ich dich unterstützen!

Der Mental Health Messenger Support bietet dir schnelle, flexible und wertfreie Unterstützung, wenn du unsicher bist, ob du professionelle Hilfe brauchst und welche nächsten Schritte sinnvoll sind. D.h. der Messenger-Support kann der Schritt zu einer therapeutischen Sprechstunde sein. Wir schauen uns neben der Therapie auch noch andere Unterstützungsmöglichkeiten an, die du selbst umsetzen kannst.

Die psychotherapeutische Sprechstunde ist der nächste Schritt, wenn du eine fachliche Diagnose oder eine mögliche Therapie beginnen möchtest.

In einer psychotherapeutischen Sprechstunde erfolgt eine klinische Einschätzung und eine erste diagnostische Einschätzung, ob einepsychische Erkrankung vorliegt – sie ist Voraussetzung, um eine Psychotherapie über die Krankenkasse in Anspruch zu nehmen.